Positionspapier Frauen
Positionspapier von iPEBO zur Förderung von Interessen von Frauen
- Es sind nach Geschlechtern getrennte Ruheräume in sämtlichen Einrichtungen (GpZ FN, ÜB, Sprungbrett Bermatingen, KPP) einzurichten.
- Es ist in jeder Einrichtung ein Rückzugsort/raum speziell für Frauen einzurichten, sofern 1. zunächst nicht umgesetzt werden kann.
- Es ist in jeder Einrichtung eine Beauftragte für die Interessen von Klientinnen zu etablieren bzw. einzuarbeiten. Diese soll mit den Institutionen der Stadt zusammenarbeiten (Frauenbeauftragte, Frauen helfen Frauen).
- Die Sprache in allen schriftlichen und mündlichen Formulierungen soll sensibilsiert werden und ent-sexualisiert.
- In Führungspositionen sind Frauen bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt werden und aktiv gesucht werden.
- Es sollen Kinderbetreuungsangebote in den Einrichtungen etabliert werden.
- Bei der Vergabe von Medikamenten soll die weibliche Konstituion berücksichtigt Bearbeitenwerden.
- Auf Wunsch soll Klientinnen eine weibliche Ärztin/Therapeutin zugeordnet werden und dieses Angebot soll auch publik gemacht werden.
- Das Personal der Einrichtungen soll Fortbildungen im Bereich der Genderforschung erhalten.
- Die Erfolge bzw. Effekte und Beschwerden sollen qualitativ und statistisch erfasst und ausgewertet werden. Bei der Erstellung von Berichten soll die Situation von Frauen gesondert erfasst werden.
- Bei Einstellungsgesprächen sowohl von Klientinnen als auch von Personal soll auf Wunsch eine weibliche Person, die personalverantwortlich ist, anwesend sein.
- Bei gleicher Arbeit soll Frauen der gleiche Lohn bezahlt werden wie männlichen Kollegen. Teilzeitstellen sollen angeboten werden.